Dez
19
2017

Blutspender dringend gesucht: Zusätzlichen Blutspendentag am 5. Januar 2018 in Ismaning

Die Feiertage Weihnachten und Neujahr liegen für die Arbeitnehmer günstig in diesem Jahr. Und genau das macht dem Blutspendedienst des BRK zu schaffen, denn es bleiben viel weniger Tage um Blutspenden zu sammeln. Die Reserven werden daher Anfang des kommenden Jahres langsam zu Ende gehen, das Blut wird knapp. „Durch die vielen Feiertage in den nächsten Wochen sind zu wenig Spendenaktionen möglich und zudem viele Spender verreist. Der Blutspendedienst des BRK erwarten daher Engpässe Anfang des kommenden Jahres und hat uns gebeten einen zusätzlichen Spendentag durchzuführen“ berichtet Fried Saacke, Leiter der BRK Bereitschaft Ismaning. „Der Bitte kommen wir gerne nach und appellieren an die Ismaninger Bürgerinnen und Bürger mit einer Blutspende die Aktion am 5. Januar ab 15 Uhr zu unterstützen.“

Rotes Kreuz appelliert zur Blutspende

Rund 2.000 Blutspenden werden täglich für Patienten benötigt und insbesondere für Operationen oder nach Unfällen dringend gebraucht: „Blutspender sind Lebensretter, denn das lebenswichtige Blut kann nur der menschliche Körper selbst bilden“, erklärt Thomas Angenendt, stellvertretender Leiter der BRK Bereitschaft Ismaning und verantwortlich für die Organisation der Blutspendenaktion in Ismaning.

Jeder Erwachsene hat gut fünf bis sechs Liter Blut im Körper und darf dieses im Alter zwischen 18 und 69 Jahren auch spenden. Die Vollblutspende, dauert fünf bis zehn Minuten. In der Zeit werden bis zu einem halben Liter Blut entnommen. Vor der Blutentnahme werden die Spender von einem Arzt untersucht um sicherzustellen, dass der Spender für die Blutentnahme auch fit ist und keine Risiken vorliegen. „Wer spenden will, sollte in den 24 Stunden vor der Spende ausreichend trinken“, rät Angenendt. „Alkohol ist dabei tabu und Kaffee nicht empfehlenswert.“

Optimierte Abläufe sorgen für einen zügigen Ablauf

„Maximal 45 Minuten, also etwa einer Halbzeit eines Fußballspiels, soll jede Spende dauern“ gibt Angenendt als Ziel vor. „Nach der Registrierung bekommt jeder Spender einen Laufzettel und die Sanitäter messen auch gleich den Blutdruck, damit es anschließend beim Arzt schneller geht. Und dann kann es schon mit der eigentlichen Spende losgehen.“ so Angenendt zum Ablauf.

Sollte es auf Grund eines hohen Andrangs dennoch zu kurzen Wartezeiten kommen, bekommen die Spender eine Wartenummer, so dass man die Zeit bis zur Spende noch nutzen kann, etwas in der Cafeteria noch etwas zu trinken. „So müssen Sie zumindest nicht in der Schlange stehen.“

Bereitschaftsleiter Fried Saacke: „Die Mitglieder der BRK Bereitschaft Ismaning freuen sich auf Sie und wir reichen Ihnen nach der Blutspende gerne eine stärkende Brotzeit, reichlich zu trinken und informieren interessierte über unsere Arbeit und Möglichkeiten zur Mitarbeit im Roten Kreuz“.

Pressemitteilung BRK Ismaning

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